Fire Risk Engineering 20 Jahre Berufserfahrung liegen hinter ihm. Jahrzehnte, in denen er sich auf den unterschiedlichsten Wegen weiterbildete und auch die aktuellen Veränderungen und Errungenschaften nicht aus dem Blick verlor. Nun war es an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Martin Engelskirchen macht sich selbstständig. Durch technische und fachliche Expertise, aus dem Brandschutz sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz, kann er den unterschiedlichsten (industriellen) Betrieben mit Rat und Tat sowie Maßnahmen zur Seite stehen. Seine Kunden profitieren insbesondere von der persönlichen Beratung vor Ort.
Um seinen Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket zu bieten, absolvierte er den Zertifikatslehrgang „Fachplaner und Fachbauleiter im Brandschutz“. Hier vertiefte er sein Wissen zu weitreichenden Aspekten des anlagentechnischen und baulichen Brandschutzes, unter anderem im Hinblick auf Organisation, Rechtsgrundlagen sowie Ingenieurmethoden.
Leitung Vorbeugender Brandschutz Die letzte Stufe seiner Karriere bei Hydro Aluminium gab es in seinem Werk vorher noch nie. Er übernahm eine Stelle mit Personalverantwortung, die völlig neue Strukturen und Konzepte erforderlich machte. Der neue Bereich musste in bestehende Aufbau- und Ablauforganisationen, als auch in das System der Werkfeuerwehr integriert werden. Und am Ende hatte er es geschafft: Der Vorbeugende Brandschutz ist heute ein wesentlicher Bestandteil des Aluminiumwerkes.
Fachkraft Vorbeugender & Technischer Brandschutz Mit seinem Diplom in der Hand konnte Martin einen neuen Weg einschlagen. Jetzt wurde der Brandschutz zum Zentrum des Berufsalltags. Er übernahm die technische Verantwortung für Brandmelde- und Löschanlagen sowie weitere sicherheitstechnische Einrichtungen am Standort in Grevenbroich. Dazu gehörten unter anderem die Entwicklung von Instandhaltungskonzepten, Projektstrukturen und die Umsetzung von Investitions- und Instandhaltungsprojekten – so lag sein Augenmerk schon zu dieser Zeit auf der Verbesserung und Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft. Seine Expertise zeigte sich zudem in der Erstellung sowie Umsetzung von Risikobewertungen und Sicherheitskonzepten am eigenen sowie anderen Standorten des Unternehmens.
Auch den Abwehrenden Brandschutz vernachlässigte er nicht. Lange Zeit unterstützte er die Werkfeuerwehr bei Einsätzen als auch bei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen.
Diplom-Sicherheitsingenieur Der Weg zum beruflichen Erfolg führt, so sagt man, über Wissbegierde, Erfahrungsschatz und Weiterbildungen. Genau aus diesem Grund begann Martin 2013, aus Eigeninitiative, sein berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Kaiserslautern. Sein Fachbereich: Bauen und Gestalten. Hier vertiefte er sein bereits erworbenes Wissen zur Sicherheitstechnik, dem Bauingenieurwesen und natürlich auch zum Brandschutz. In dieser Zeit konnte er auch das Notfall- und Krisenmanagement, Projektmanagement sowie das Qualitäts- und Energiemanagement im Unternehmen aktiv mitgestalten und weiter nach vorne bringen.
HSE-/AMPS-Koordinator Beruflicher Stillstand war für Martin nie eine Option. Darum war beim Rang des Elektrikers noch lange nicht Schluss. Bereits wenige Jahre später begann seine Zeit als Koordinator im Bereich Health, Safety, Environment sowie Aluminium Metal Production System für die Energieversorgung, Instandhaltung und die Service Betriebe im Werk. Eine Position die mit unglaublicher Vielfalt lockte. So war er nicht alleine im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz unterwegs, sondern befasste sich ebenfalls mit dem Umweltschutz und Brandschutz seines Unternehmens. In seiner Position beschäftige er sich zudem mit dem kontinuierlichen Verbesserungsmanagement seines Bereiches.
Betriebselektriker Mit Abschluss der Ausbildung musste der nächste Schritt gemacht werden. Martin blieb seinem Unternehmen, dass ihn angelernt hatte, treu und begann seine Zeit als Elektriker in der Energieversorgung. Hier konnte er eine Vielzahl an Erfahrungen sammeln. Zu seinem Aufgabenbereich gehörte der Betrieb der elektrischen Energieversorgung im gesamten Standort. Doch auch die Störungsbeseitigung bei Nieder‑, Mittel- und Hochspannungsleitungen, oder die Mitwirkung an Projektplanungen und Umsetzung im Fachbereich gehörten zu seinem Repertoire – und das auch bei so einigen Arbeitsschutz-Projekten.
Energieelektroniker Für jeden stellt sich einmal die Frage: Was will ich werden? Auch Martin musste sich entscheiden, und das tat er auch. Für ihn startete nach dem Schulabschluss seine berufsbegleitende Ausbildung bei VAW Aluminium AG in Neuss. Der angehende Energieelektroniker bewegte sich dort in der Fachrichtung Betriebstechnik. Über vier Jahre bekam er so theoretische und praktische Erfahrungen in diesem Bereich – der Anfang war gemacht, die ersten Schritte getan.